Sonntag, 21. April 2024

Jim ist mies drauf - von Suzanne & Max Lang

Informationen zum Buch
Titel: Jim ist mies drauf
Autor*in: Suzanne Lang
Illustriert von: Max Lang
Gebundene Ausgabe 
32 Seiten
16,00 Euro (D)
Erschienen am 
Empfohlen ab 3 Jahren 
Kinderbuch / Bilderbuch 
ISBN: 978-3-7432-0669-4

Klappentext
Jim ist mies drauf: Die Sonne scheint zu hell, der Himmel strahlt zu blau und die Banane schmeckt zu süß! "Vielleicht hast du schlechte Laune", vermutet sein Freund Nick. Doch Jim ist sich sicher: "Ich habe KEINE schlechte Laune!" Als seine Freunde versuchen ihn aufzumuntern - "Hüpf auf und ab!" "Tanze!" oder "Mach ein Nickerchen!" - stürmt er wütend davon. Nichts scheint zu helfen. Kann es also sein, dass er einfach mal einen schlechten Tag hat?

Meine Meinung
"Jim ist mies drauf" war mein erstes Buch aller Jim-Bücher und auf jeden Fall nicht das Letzte. Das Buch hat mich absolut überzeugt!
In dem Buch begleiten wir Jim, den Schimpansen, den irgendwie alles stört und nervt, aber sich ziemlich sicher ist, dass er keine schlechte Laune hat. Aber die anderen Tiere sind der Meinung, dass er schlecht drauf ist und geben ihm Ratschläge, was er dagegen machen könnte. Da wird Jim erstrecht richtig wütend und braucht einfach mal Zeit für sich alleine, was in einer solchen Situation auch vollkommen in Ordnung ist und sehr gut dargestellt wird. Eine Weile denkt er darüber nach, wie er sich fühlt und kommt schließlich zu dem Entschluss, dass er doch schlechte Laune und einfach einen schlechten Tag hat. Als Nick Jim Gesellschaft leistet, reden die beiden über ihre Gefühle, dass es solche Tage gibt, an denen man schlecht drauf ist und dass man auch mal schlechte Laune haben darf, so wie Jim. Wichtig ist nur, dass die schlechte Laune irgendwann auch wieder weggeht. Ich fand es schön anzusehen, wie es Jim schon wegen Nicks Anwesenheit etwas besser ging.

Das Buch hält eine humorvolle Geschichte über schlechte Laune bereit. Ich fand das Buch sehr amüsant, weil viel Witz dabei war und man mit Jim so richtig gut mitfühlen konnte. Vor allem die Gesichtsausdrücke von Jim konnte man direkt interpretieren. Mir hat es gefallen, dass gezeigt wird, dass man in Momenten, in denen man richtig mies drauf ist, einfach mal alleine sein möchte und sich von der Konfliktsituation mit anderen distanziert, um kurz einmal durchzuatmen. Solche Momente sind für uns alle wichtig, um über unsere Gefühle klarzuwerden und über das Geschehene nachzudenken. In solchen Momenten kann auch wie bei Jim der beste Freund oder die beste Freundin helfen. Wenn man sich gegenseitig über seine Gefühle austauscht, so wie es Jim und Nick getan haben, kann das einem schon sehr gut tun. Das wird anhand von Jims und Nicks Gespräch am Ende sehr schön und deutlich gezeigt. Die Message von dem Buch finde ich allerdings am wichtigsten, denn diese ist, dass jeder mal schlechte Laune haben darf und das vollkommen okay ist. Eine absolute Leseempfehlung für Groß und Klein!

Meine Bewertung
⭐⭐⭐ 5/5

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