Montag, 30. Oktober 2017

Der Pfad: Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit- von Rüdiger Bertram

Informationen zum Buch:
Titel: Der Pfad
Autor: Rüdiger Bertram
Erscheinung: 16. Oktober 2017
Seitenanzahl: 235 Seiten
Preis: 12,99 Euro (Gebundene Ausgabe)
Genre: Jugendroman
Verlag: cbj Verlag
ISBN: 978-3-570-17236-0

Informationen zum Autor:
Name: Rüdiger Bertram
Geboren: 1967 in Ratingen.
Nach Rüdiger's Studium arbeitete er als Journalist. Nun schreibt er Bücher für Kinder und Jugendliche. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen Kindern in Köln.

Klappentext des Buches:
"Gut oder böse?" ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich Rolf und sein Vater die Zeit in Marseille vertreiben. Als deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sind sie immer wieder auf die Hilfe anderer angewiesen. Ihr Ziel ist New York, wo Rolf's Mutter auf sie wartet. Doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie aus Frankreich raus und über die Berge nach Spanien führen. Als Rolf's Vater auf der Flucht festgenommen wird, beginnt für die beiden Jungen eine gefährliche und abenteuerliche Reise.

Meine Meinung zum Cover:
Ich finde, dass das Cover gut zur Geschichte passt. Es passt eben sogar auch zum Titel des Buches, denn auf dem Cover sieht man die beiden Jungen auf dem Weg auf dem Pfad  zu einem Berg. Das passt alles richtig gut und kommt ja auch in der Geschichte vor.

Meine Meinung zum Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil von Anfang an sehr. Ich habe gerne weitergelesen, da die gewisse Spannung da war und ich irgendwann an dem Punkt angekommen war, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Der Schreibstil war auch so schön gelassen, leicht.

ACHTUNG!!! Spoiler! Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, es aber noch vor hast, dann solltest du jetzt hier nicht mehr weiterlesen! ;-)

Meine Meinung zu den Charakteren:
Ich habe sofort gemerkt, dass die Charaktere im Buch alle sehr verschieden waren, jedoch haben sie gut zusammen gepasst, um die Reise gemeinsam durchzuführen.
Rolf fand ich direkt so lieb und fühlsam, weil er auch mal seine Gefühle rauslassen musste. Denn auch Jungen können weinen! Dafür war er aber auch sehr offen und hat sich wie z.b. um Adi, den Hund vorsorglich gekümmert. 
Bei Manuel hatte ich das Gefühl, dass er sehr schüchtern war, aber so mehr er sich mit Rolf unterhielt, desto offener wurde er. 
Esther fand ich echt toll. Sie war so fürsorglich der beiden Jungen und gab ihnen sogar was zu Essen, weil die beiden so hungrig waren. 
Und Ludwig, der Vater von Rolf hat sich wunderbar um seinen Sohn gekümmert. Es tat mir irgendwie selbst so Leid, als er verhaftet wurde.

Meine Meinung zum Buch:
Ich finde, die Geschichte ist dermaßen gut gelungen. Man sollte sich auch mit den früheren Kriegs-Zeiten auseinandersetzen, da es, finde ich, zur Allgemeinbildung dazu gehört. Und diese Geschichte handelt nun mal über diese Zeit. Ich fand es gut, mal einen Einblick in einem Buch zu haben, wie die Menschen das alles erlebt haben, fliehen zu müssen und ihre Familie auch dadurch zu verlieren. Es ist ein wirklich tolles Buch!👍

Mein Fazit:
Ich habe immer wieder die Angst der beiden Jungen mitgefühlt, die Angst gefunden und auch verhaftet zu werden...

Bewertung des Buches:
💛💛💛💛💛/💛💛💛💛💛 5 Sterne



Buch gelesen: Oktober 2017

Michaela💘


 






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