Titel: Tote Mädchen lügen nicht
Autor: Jay Asher
Erscheinung: 18. Oktober 2007
Seitenanzahl: 283 Seiten
Preis: 8,99 Euro (Taschenbuch)
Genre: Jugendroman
Verlag: cbt Verlag
ISBN: 978-3-570-30843-1
Informationen zum Autor:
Name: Jay Asher
Geboren: 30. September 1975
Jay lebt in Kalifornien und bekam die Idee zu "Tote Mädchen lügen nicht" während einer Audioführung in einem Museum. Er war fasziniert von der Stimme in seinem Ohr, die ihm sagte, was er tun solle.
Klappentext des Buches:
Als Clay aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf Play- und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. 13 Gründe haben zu ihrem Selbstmord geführt, 13 Personen hatten ihren Anteil daran. Clay ist einer davon...
Meine Meinung zum Cover:
Ich finde, dass das Cover schön gestaltet ist und nicht zu viel von der Geschichte verrät. Die 13 Striche auf dem Cover deuten gut darauf hin, dass es sich um die Zahl 13 handeln wird. Die Rote Farbe des Buches sticht auch schön heraus, das gefällt mir! Aber mehr sollte auch nicht verraten werden und das tut es in diesem Falle ja auch nicht.
Meine Meinung zum Schreibstil:
Mir hat der Schreibstil ziemlich gut gefallen und ich hatte dadurch das Buch auch relativ schnell durch. Diese gewisse Spannung war da, dass man nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Und gut war auch, dass es in Kapitel eingeteilt wurde. Man hat an der Schriftart auch gut erkennen können, was Hannah sagt und was Clay sagt oder denkt.
ACHTUNG!!! Spoiler! Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, es aber noch vor hast, dann solltest du jetzt hier nicht mehr weiterlesen! ;-)
Meine Meinung zu den Charakteren:
Es gab wirklich sehr viele Charaktere in der Geschichte. Manchmal bin ich ehrlich gesagt auch durcheinander gekommen mit all den Charakteren. Die Hauptpersonen waren ja ausschließlich Hannah und Clay.
An Hannah hat mir gefallen, dass sie aus der Geschichte trotzdem ein großes Geheimnis machte, das brachte dann nochmal viel Spannung rein. Sie war jedoch ein recht ruhiges und schüchternes Mädchen, doch ich glaube so richtig glücklich war sie nie.
Clay hingegen war zwar auch eher zurückhaltend, doch er hat die Dinge so durchgezogen, wie er das wollte. Ich kann auch verstehen dass Clay oft panische Angst wegen der Kassetten bekam. Eigentlich hätten sich Clay und Hannah gut verstanden, wnn sie mehr miteinander geredet hätten...
Meine Meinung zum Buch:
Erst hatte ich nicht so wirklich die Motivation dazu dieses Buch anzufangen. Aber ich bin froh, es gelesen zu haben. Es hat mir so viel Spaß gemacht es zu lesen, weil es mir echt gut gefallen hat! Es ist halt wirklich mal eine komplett andere Geschichte, wo es über das Thema "Suizid" geht. Die 13 Gründe, gleichzeitig die 13 Personen, zu erfahren warum und wer alles beteiligt war, war echt spannend. Und wie schon erwähnt, habe ich das Buch echt schnell durchgelesen. Ich würde das Buch sehr gerne weiterempfehlen! :)
Mein Fazit:
Hätte ich diese Kassetten bekommen, dann hätte ich in vielen Situationen auch so gehandelt wie Clay. Jay Asher hat hier eine Geschichte erzählt, wo man eigentlich gar nicht weghören, bzw. wegsehen wollte.
Buch gelesen: Oktober 2017
Michaela💝
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