Titel: Krebsmeisterschaft für Anfänger
Autoren: Edward van de Vendel und Roy Looman
Erscheinung: Juli 2016
Seitenanzahl: 203 Seiten
Preis: 13,99 Euro (Hardcover)
Genre: Jugendroman
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-58350-5
Informationen zu den Autoren:
Name: Edward van de Vendel
Geboren: 1964 in Leerdam (Holland)
Er arbeitete als Lehrer und fing dann mit dem SChreiben an.
Name: Roy Looman
Geboren: 1994 in Leiden
Er wohnt in Amsterdam und studiert auch gleichzeitig dort. Mit 15 Jahren erkrankte Roy an Krebs, doch er kämpfte wie verrückt, den Kampf zu gewinnen. Die Geschichte über seinen Krebs erzählte er Edward van de Vendel. Daraufhin schrieben sie gemeinsam das Buch "Krebsmeisterschaft für Anfänger".
Klappentext:
Max ist fünfzehn und übers Wochenende mit seinen besten Freunden in einem Fußballcamp, als ihm ein Knubbel am Schlüsselbein auffällt. Wird schon nichts sein, sagt er sich, schließlich interessiert er sich für Mädchen, erste Küsse und Fußball. Aber er hat doch ein mulmiges Gefühl. Und das trügt nicht. Bei ihm wird Lymphknotenkrebs daignostiziert und das bedeutet Chemo, Krankenhaus und Übelkeit bis zum Abwinken. Was für ein unfaires Spiel! Aber Max gibt nicht auf und er gewinnt den Kampf gegen den Krebs. Doch damit ist seine Geschichte noch längst nicht zu Ende...
Meine Meinung zum Cover:
Ich finde, das Cover passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Man sieht darauf die Hauptperson Max und noch zwei von seinen besten Freunden. Im Hintergrund kann man leicht erkennen, dass sie sich auf einem Fußballplatz aufhalten. Und da die Geschichte ja eigentlich im Fußballcamp beginnt, finde ich, dass das Cover sehr gut passt und mir gefällt es auch gut.
Meine Meinung zum Schreibstil:
An sich fand ich den Schreibstil ganz gut. Jedoch gab es Ecken und Kanten, wo wirklich nur wiederholt wurde, was man schon wusste und es auch Stellen gab, die mich öfters gelangweilt haben. Ich fand es nur nicht gut, dass es keine Kapitelübersicht gab, denn so hatte ich manchmal das Problem alles im Überblick zu behalten.
ACHTUNG!!! Spoiler! Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, es aber noch vor hast, dann solltest du jetzt hier nicht mehr weiterlesen! ;-)
Meine Meinung zu den Charakteren:
Ich kam eigentlich mit allen Charakteren gut klar und konnte sie und ihr Handeln weitestgehend auch verstehen. Bei Max fand ich es toll, dass er meistens positiv an die Sachen rangegangen ist. Als er Krebs bekam, hat er gekämpft, denn er wollte gesund werden. So ein Charakter muntert das Buch dann schon gut auf!
Ich fand es schön, dass die besten Freunde von Max ihn immer wieder im Krankenhaus besucht haben.
Und bei den Eltern von Max merkte ich, dass sie nur ihr bestes für ihren Sohn wollen und ihn wieder gesund haben wollten.
Es war einfach schön wie alle Leute in der Geschichte für Max plötzlich so da waren und sich um ihn gekümmert haben.
Meine Meinung zum Buch:
Ich fand das Buch in Ordnung. Es wird jetzt nicht eines meiner liebsten Bücher, aber ich kann auch nicht sagen, dass es total schlecht war. Es hat sich leider wie gesagt schwer lesen lassen, aber die Geschichte war wirklich toll. Sie war intensiv und öfters auch herzzerreißend, sodass man dachte, es gibt doch wieder ein trauriges Ende. Aber das fand ich an dem Buch gut, dass es ein schönes Ende gab. Alle die sich für Geschichten über Krebskrankheiten interessieren, sollten auf jeden Fall mal einen Blick in das Buch werfen! :)
Mein Fazit:
Trauriger Inhalt, aber schönes Ende! :)
Buch gelesen: Oktober 2017
Michaela🙉
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