Titel: Mein Lächeln in deiner Hand: Geschichte einer Heimkehr
Autor: Albert Espinosa
Erscheinung: 16. Oktober 2017
Seitenanzahl: 223 Seiten
Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch)
Genre: Jugendroman
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-22213-1
Informationen zum Autor:
Name: Albert Espinosa
Geboren: 1973
Lebt in Barcelona und arbeitet als Schauspieler, Regisseur und Autor.
Er hat den weltbekannten Jugendroman "Club der roten Bänder" geschrieben. Damals erkrankte Albert selbst an Knochenkrebs.
Klappentext:
Manchmal braucht es erst eine ausweglose Krankheit wie Alzheimer, um Menschen wieder einander näher zu bringen- so ergeht es Ekaitz und seinem Vater. Nach Jahren des Schweigens, des Grolls, der Verbitterung finden sie in einer neuen Wirklichkeit aus Erinnerungsfetzen und einem fabulösen Hier und Jetzt behutsam zueinander. In dieser oftmals leidvollen Verschränkung aus Gestern und Heute kommt Ekaitz schließlich einem streng gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur, das ihn endlich alles verstehen lässt.
Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover gut. Man sieht zwei auseinanderstehende Felsen, auf dem rechten sieht man ganz klein den Vater und auf dem linken Ekaitz. Weil Ekaitz in dem Buch ja trotzdem noch Verbindung zu seinem Vater sucht, passt das sehr gut. Und der blaue Hintergrund mit dem Wasser zwischen den Felsen finde ich auch sehr schön.
Meine Meinung zum Schreibstil:
An sich finde ich den Schreibstil echt gut, denn es war so leicht geschrieben, man hat alles sofort verstanden und man konnte sich mit in die Geschichte hineinversetzen. Gut war auch, dass es wieder eine Kapitelaufteilung gab und die Kapitel nicht all zu lang waren. Dadurch hat man dann nämlich mehr gelesen.
ACHTUNG!!! Spoiler! Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, es aber noch vor hast, dann solltest du jetzt hier nicht mehr weiterlesen! ;-)
Meine Meinung zu den Charakteren:
Also die beiden Hauptpersonen waren ja eigentlich nur Ekaitz und Vater.
Ekaitz hat immer sehr oft an die Vergangenheit mit Vater und Mutter zurück gedacht, genauso wie Mutter gestorben ist. Ich fand den Einblick gut, denn dadurch wusste man was ihm früher passiert war und konnte somit auch sein Verhalten zu Vater oftmals nachvollziehen.
Vater hat sich ziemlich verändert, sodass Ekaitz das Gefühl vollbrachte, es sei nicht sein Vater, mit dem er da zu tun hatte. Doch da merkt man auch mal, dass nur durch eine Krankheit, wie z.B. Alzheimer jemanden völlig verändern kann.
Meine Meinung zum Buch:
Ich fand das Buch sehr schön, da ich mal einen Einblick in einen Menschen bekommen habe, der an Alzheimer erkrankt ist. Und wie er sich dadurch verändert, von der Art her. Ich finde es auch interessant wie Ekaitz und sein größter Bruder damit umgegangen sind und ihm seine Wünsche wie z.B. das Drehen eines Filmes dann doch ermöglichen wollten. Wie Albert im Buch beschreibt, darf man nie seine Wünsche und das Lächeln verlieren, denn man soll das sein, was man sein will. Und Vater hatte den Wunsch einen letzten Film zu drehen gemeinsam mit seinem Sohn Ekaitz. Vater hat seine Wünsche nicht verloren...
Mein Fazit:
Man sollte versuchen, immer das Beste aus allem zu machen, den Wünschen zu folgen und wie erwähnt, das Lächeln nie zu verlieren.
Meine Bewertung:
💛💛💛💛
Buch gelesen: November 2017
Eure Michaela😋
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