Titel: Mein Sommer fast ohne Jungs
Autorin: Dagmar Hoßfeld
253 Seiten
12,99 Euro (Deutschland)
Paperback, broschierte Ausgabe
Erschienen am 22. Mai 2014
Empfohlen ab 12 Jahren
Genre: Kinder,-Jugendbuch
Carlsen Verlag
ISBN: 978-3-551-26002-4
Klappentext
Dein Leben ist eine Achterbahn?
Wie überlebt man einen heißen Sommer... wenn der Freund ganz weit weg ist?
1. Eiswürfel lutschen
2. Mit den allerbesten Freundinnen abhängen
3. Schwimmen gehen
4. Sich einen coolen Jungen besorgen
5. Attraktiven Jungs aus dem Weg gehen
6. Nicht verlieben!!!
Punkt eins bis vier ist kein Problem, findet Conni. Aber was ist mit den Punkten fünf und sechs?
Meine Buchrezension
Mich haben früher schon die Conni-Bücher fasziniert, deshalb wollte ich nun unbedingt auch die neueren Bücher von Conni lesen.
Das Cover des zweiten Bandes ist auf jeden Fall sehr ansprechend, da man auch schon erkennen kann, dass die Geschichte im Hochsommer spielt. Auf dem Cover sieht man ein grünes Badetuch mit Kosmetikartikeln, daneben ein gemischtes Eis mit drei Kugeln und oberhalb rot-weiß gestreifte Flipflops.
Den Schreibstil von Dagmar Hoßfeld finde ich jedes Mal sehr angenehm, da es total flüssig und leicht und meistens auch in der Alltagssprache geschrieben wurde.
Dass Conni ein ganzes halbes jahr alleine ohne ihren Freund Philipp verbringen muss, stelle ich mir schon hart vor. Jedoch versucht sie aus ihren Sommerferien das beste zu machen und verbringt die Zeit mit ihren Freundinnen und besorgt sich einen Ferienjob als Eisverkäuferin. Das bekommt sie alles sehr gut hin, bis ein fremder Junge täglich bei ihr ein Walnusseis bestellt und Conni in den Augen behält.
Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!
Manchmal fand ich Connis Gedanken etwas übertrieben, dass nur weil der Junge mit dem Walnusseis jeden Tag zum Eisstand kommt, muss es ja nicht direkt heißen, dass er an Conni Interesse hat.
Ich kann da ihre Sorgen schon verstehen, aber manchmal war es etwas übertrieben.
Aber schon bald merkte man ja dann doch, dass der Junge wohl doch etwas von Conni wollte, nachdem er Conni nach ihrem Namen fragte und sie letztendlich sogar ins Kino einlud.
Dass sich der fremde Junge dann als der Cousin von Paul, Connis bester Freund entpuppte, damit hätte ich allerdings nicht gerechnet. Und irgendwie war ich dann schon froh, dass er wieder zurück in seine Heimat gefahren ist, da er nur die Ferien bei seinem Cousin Paul verbracht hat. Ich glaube, wenn er noch länger geblieben wäre, das wäre nicht gut ausgegangen.
Der zweite Band hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf die weitere Zeit mit Conni, die ihre Zeit ohne Philipp überstehen muss.
Meine Bewertung
⭐⭐⭐⭐⭐
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