Freitag, 22. Mai 2020

Am Ende sterben wir sowieso- von Adam Silvera

Informationen zum Buch

Titel: Am Ende sterben wir sowieso

Originaltitel: They both die at the End

Autor: Adam Silvera

Gebundene Ausgabe, kartoniert

336 Seiten

18,00 Euro (Deutschland)

Erschienen am 21.09.2018

Empfohlen ab 14 Jahren

Genre: Roman

Arctis Verlag

ISBN: 978-3-03880-019-4


Klappentext

Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft,um dich vor deinem bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September, kurz nach Mitternacht, bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Von der »Death Cast«, die die undankbare Aufgabe hat, ihnen die schlechten Neuigkeiten zu überbringen: Sie werden heute sterben. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet, dass es dafür eine App gibt: Sie heißt ›Last Friend‹ und durch sie werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu erleben – und um gemeinsam ein ganzes Leben an einem einzigen Tag zu verbringen.


Meine Buchrezension

Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Buch ans Herz legen. Es geht nämlich um den Roman "Und am Ende sterben wir sowieso" von Adam Silvera.

In dem Buch geht es um Rufus und Mateo, zwei jugendliche Jungen, die beide Nachts einen Anruf vom Todesboten bekommen. Der Todesbote teilt ihnen mit, dass sie heute sterben werden und ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt.

Mithilfe einer App namens "Letzte Freunde" lernen sich Mateo und Rufus kennen und entscheiden sich sogar dafür sich zu treffen. Aus diesem Treffen wird eine große wunderbare Freundschaft, denn gemeinsam verbringen sie die letzten Stunden, die sie noch haben. Sie machen eine halbe Weltreise, um Neues zu entdecken, sprechen über Ängste und Gefühle und versuchen mutig zu sein. Auch die Liebe kommt in dem Buch nicht zu kurz, denn noch nicht einmal 24 Stunden hat es gedauert, dass die beiden mehr empfinden als nur Freundschaft. Die beiden stellen sich ihren Ängsten und kosten ihre letzten Stunden mit einem großen Abenteuerprogramm völlig aus.


Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!


"Am Ende sterben wir sowieso" war mein erstes Buch von dem Autor Adam Silvera, dass ich gelesen habe und es wird definitiv nicht mein Letztes gewesen sein.

Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Die Geschichte von Rufus und Mateo war leicht und flüssig zu lesen, auch wenn ein ernstes Thema dahinter steckt.

Die Hauptfiguren Rufus und Mateo waren mir direkt symphatisch, obwohl ich bei Rufus manchmal so meine Bedenken hatte... Mateo war ein ruhiger, aber liebenswerter Mensch, der eher in seiner eigenen Welt versunken war. Rufus dagegen war eher das komplette Gegenteil davon. Er war offen, stand immer zu seiner Meinung und hatte auch den Mut sich mit anderen zu prügeln. Rufus lebte in einer Pflegefamilie, da seine Eltern tödlich verunglückt sind. Das könnte manchmal auch sein eher "schwieriges" Verhalten erklären.

Das Buch ist leider kein Buch mit einem Happy-End, denn immerhin sterben Rufus und Mateo. Doch den Tod von Mateo fand ich einfach nur grausam. Allerdings war ich erstaunt, wie gut und detailreich der Verlauf des Todes vom Autor beschrieben wurde. Man hatte also die Bilder so gut wie vor den Augen und konnte auch Rufuf Trauer mitfühlen.

Dieses Buch hat eine wahnsinnig wichtige Botschaft, und zwar, dass man jeden Tag leben sollte, als wäre es der Letzte. Denn man hat ja anhand von Rufus' und Mateo's Geschichte gesehen, dass es schneller vorbei sein kann, als man denkt.

Meine Bewertung

⭐⭐⭐








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