Autor*in: Alexia Casale
Paperbackausgabe
320 Seiten
15,00 Euro (D)
Erschienen am 24.05.2024
Empfohlen ab 14 Jahren
Roman / Jugendbuch
ISBN: 978-3-551-58529-5
Klappentext
Ven hat ihr Leben fest im Griff, bis ein schicksalhafter Tag alles verändert. Nachdem sie
während eines Auftritts ihrer Tanzgruppe ohnmächtig wird, erfährt sie,
dass sie unter einer Krankheit leidet, die all ihre Träume zu zerstören
droht. Sie muss nicht nur das Tanzen aufgeben, sondern auch dabei
zusehen, wie ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt wird. Aber Ven ist
stark und fest entschlossen, ein großes, aufregendes Leben zu führen.
Denn wenn man nicht tanzen kann, kann man immer noch singen! Und
außerdem ist da noch der mysteriöse Ren, der sie auf seltsame Weise zu
verstehen scheint …
Meine Meinung
"Sing If You Can't Dance" ist eine etwas tragische Geschichte, die ernste Themen behandelt. Es geht um die 16-jährige Ven, die eine chronische Krankheit hat und ihr Leben deswegen als Teenager völlig auf den Kopf gestellt wird. Mir hat es gefallen, dass man als Leser*in die Ven kennenlernt, die sie mal war und die, die sie nun jetzt ist. Ihr Leben jetzt ist voll mit körperlichen Einschränkungen, Schmerzen und Unzufriedenheit, in das man einen großen Einblick bekommt.
Im Laufe der Geschichte macht Ven meiner Meinung nach eine große Entwicklung, denn auch wenn sie körperlich eingeschränkt ist, Hindernisse im Leben bewältigen muss und nicht immer an das Gute glaubt, verliebt sie sich in Ren, der ebenfalls eine Geschichte hat. Ven merkt, dass man Menschen Geschichten nicht ansehen kann und baut eine besondere Bindung zu Ren auf.
Zwischendurch hat mir ein wenig die Spannung gefehlt, weil ich fand, dass es Szenen gab, bei denen nicht wirklich viel in der Geschichte passierte und sich diese etwas zogen.
Das Setting und die Thematik, die an Gesang und Tanz angelehnt ist, hat mir gut gefallen. Es war mal etwas ganz Neues. Den Schreibstil fand ich ganz angenehm und die Kapitel waren nicht all zu lang.
Als Leser begleitet man Ven und Ren auf Höhen und Tiefen. Die Geschichte ist hoffnungsvoll und ermutigt die Leser*innen positiv zu denken und nicht aufzugeben, auch wenn es schwierig wird.
Meine Bewertung
⭐⭐⭐⭐ 4,5/ 5
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