Dienstag, 9. Januar 2018

Wir waren hier- von Nana Rademacher

Informationen zum Buch:
Titel: Wir waren hier
Autorin: Nana Rademacher
Erscheinung: 
Seitenanzahl: 347 Seiten
Preis: 14,99 Euro (Gebundene Ausgabe)
Genre: Jugendroman
Verlag: Ravensburger
ISBN: 978-3-473-40139-0

Informationen zurAutorin:
Name: Nana Rademacher
Geboren: 1966
Sie studierte in Bielefeld Sozialpädagogik und arbeitete später in Hamburg als Regieassistentin und Lektorin beim NDR.
Seit 2001 ist sie tätig bei dem Südwestrundfunk in den Abteilungen Hörspiel, Musik und Feuilleton.
Heute lebt sie allein in Stuttgart.

Klappentext:
Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. 
Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie sollen sie den Horror des Alltags, den Hunger und die Kälte überstehen? Mittendrin die 15-jährige Anna, die für das Leben und die Liebe kämpft- und für eine Welt, in der trotz allem eine Zukunft für sie möglich ist. 

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist wahnsinnig toll! Darauf sieht man eine Großstadt, verschwommen in Rot und Orange. Davor steht Anna und schaut Richtung Stadt. Ich finde dieses Cover zieht einen schon zum Lesen der Geschichte an!

Meine Meinung zum Schreibstil:
Der Schreibstil war richtig gut. Sehr flüssig und schnell zu lesen. An einem Tag habe ich sogar einfach so mal 90 Seiten verschlungen. Das passiert mir nicht oft. 

ACHTUNG!!! Spoiler! Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, es aber noch vor hast, dann solltest du jetzt hier nicht mehr weiterlesen! ;-)

Meine Meinung zu den Charaktern:
Alle Charakter wollten das Gleiche: Überleben. 
Anna: Am Anfang fand ich es etwas naiv von ihr, sich mit einem wildfremden Jungen aus dem Chat zu treffen. Ich fand es aber gut, dass sie sich am Ende hin dann so sehr um Santje gekümmert hat.
Santje: Santje war noch so klein und musste das alles hautnah miterleben. So etwas finde ich schlimm. Ich glaube, so richtig hat sie nicht verstanden warum plötzlich alle fliehen mussten. 
Ben: Es war ein bisschen hinterhältig von ihm, Anna zu einem Treffen zu locken. Und noch mehr fand ich es ziemlich gemein, dass er Anna eigentlich nur Geschichten und nie die Wahrheit erzählte. 
Daisy: Daisy hat Santje vor Anna weggenommen. Ich fand Daisy generell total fies. Und als sie Anna dann sogar töten wollte....
Zada: Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, sie würde etwas verheimlichen oder es einigen Mädchen im Heim so richtig zeigen wollen. Doch am Ende kam dieses Geheimnis ja raus...
Matron Pernilla: Sie war die Leiterin des Heimes. Diese Frau war so eine fiese Schlange! Die Sache mit den Stromschlägen und den Essensauszeiten, nur weil ein Mädchen mal etwas falsch machte oder es nicht nach Pernilla's Nase lief, bekam es direkt diese Strafe. Ich hasste diese Frau so.
Fatma: Fatma war so ein liebes Mädchen, aber auch sie bekam Strafen. Ich glaube, manchmal war sie zu lieb, da hätte sie sich öfters einfach durchsetzen müssen.

Meine Meinung zum Buch:
das Buch hat mir sehr gut gefallen. In dieser Geschichte merkt man einfach mal, was es bedeutet, wenn Krieg ist, dass die Menschen so schnell wie möglich fliehen wollen und was es heißt, überleben zu müssen.
Das wird ganz klar und deutlich in diesem Buch dargestellt und das finde ich extrem gut und spannend. Die Geschichte hatte eine richtig gute Spannung drin. In manchen Szenen wurde es ganz hektisch und man las dadurch direkt schneller oder die typische Spannung, weil man wissen wollte, was danach geschieht.
Ein ganz tolles Buch! Sollte man auf jeden Fall mal gelesen haben!

Mein Fazit:
Man sollte immer daran denken wie weit man schon gekommen ist und wie weit man noch kommen kann. Also sollte man nie vergessen weiterzu kämpfen. Denn, wie Anna sagt: Die blaue Blume gibt es wirklich. :)

Meine Bewertung:
💛💛💛💛💛 5 Sterne

 Gelesen: Januar 2018

Eure Michaela👻

 



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